Die Hummerbuden (seltener Hummerhütten) sind ehemalige Wohn- und Werkstätten der Fischer der Nordseeinsel Helgoland. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und der Wiederbesiedelung Helgolands 1952 wurden die Hummerbuden vom Hamburger Architekten Georg Wellhausen neuaufgebaut. Typisch für seine Hummerbuden sind Giebelprofile und Holzverschalungen.
Die bunt angemalten, zweigeschossigen und unter Denkmalschutz stehenden Holzhütten dienen heute als Kneipen, Galerien, Cafés und Souvenirläden; in den Hummerbuden 38 und 39 hat das Standesamt der Gemeinde Helgoland seinen Sitz.
Die Hummerbuden befinden sich an der Hafenstraße am Südhafen des Unterlandes. Alle Hummerbuden sind nummeriert, von Nr. 1 (Hafenstraße 1063) bis Nr. 39 (Hafenstraße 1003).
Auf dem Freigelände des Museums Helgoland, nahe der Nordseehalle, stehen nachgebaute Hummerbuden, in denen eine Ausstellung über den Kinderbuchautor James Krüss untergebracht ist (Quelle: Wikipedia).
Weitere Infos unter:
www.helgoland.de/interessen/kultur-erleben.html#c119